Vita

Mantel: Paule Ka

Goethestraße 27

60313 Frankfurt am Main

Mein Name ist Heidrun K. Besters. Ich wurde als zweites Kind der Eheleute Karl Friedrich, selbstständiger Kaufmann, und Karola Greiner in Frankfurt Nibelungenallee geboren. Nach der Volksschule und dem Besuch des Privatgymnasiums Anna- Schmidt-Schule absolvierte ich die Ausbildung mit Abschluss als Erzieherin bei den englischen Fräulein, Maria Ward in Bad Homburg v. d. H. Bei der ZAV vermittelte ich Studenten aus aller Herren Länder für Ferienjobs nach Deutschland. Nachdem ich mich 1973 mit einem Diplom-Volkswirt und Sohn eines berühmten Professors verheiratet habe, bekam ich im selben Jahr meine Tochter Stephanie und fünf Jahre später meinen Sohn Oliver Philip.

 

Ab 1983 arbeitete ich als selbständiger Makler und Bauträger exklusiv für ein großes Bauunternehmen und einem Rechtsanwalt als erste Frau in der Branche. 1993 scheiterte die Ehe, meine Tochter studierte in Freiburg auch Volkswirtschaft mit Prädikat und leitet heute als erste Kantonsingenieurin ein Amt in der Schweiz. Mein Sohn begann nach seiner Ausbildung in einer Bank zu arbeiten, er ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Emily und Oskar Friedrich. 1993 wechselte ich mit dem treuen Mitarbeiter Michael Ries nach Dresden und kaufte als Firmensitz ein heruntergekommenes Schloss. Dort wurden großartige Veranstaltungen mit den ersten Prominenten gefeiert, um das erstandene 40.000 qm große Baugebiet zu vermarkten. Ich war befreundet mit ihren königlichen Hoheiten Dr. Albert Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen und Prinzessin Elmira. Ich begleitete sie nach Polen zur 300-Jahrfeier und sie waren gern gesehene Gäste im Schloss. Leider war man im Osten noch nicht bereit und bezeichnete mich als dreckige Westsau.

Der Roman schildert die tragischen Erlebnisse einer westdeutschen Frau zur Wende. Das Schloss wurde versteigert. Die Investitionen wurden teilweise mit Füßen getreten. 2002 luchste mir ein vermeintlicher Freund, der pleite war und eine Firma kaufen wollte, meine Grundstücke mit dem Versprechen ab, monatlich Nutzungsentgelte für die Beleihung zu zahlen. 2004 stellte er die Zahlungen ein. Eine über zehn Jahre anhaltende Prozessodyssee begann, in der ich erfahren musste, dass Recht haben und Recht bekommen oft zwei Paar Schuhe sind. 2004 arbeite ich hauptsächlich ehrenamtlich mit dem Präsidenten des Wirtschaftsclub RM, Dr. Ernst Gloede, im Innovations- und Kommunikationsmanagement für den ersten Innovationspreis der Welt zusammen. Ich organisierte große Veranstaltungen, etwa in MyZeil und im FSV Stadion Frankfurt. Für den Wirtschaftsclub war die Aufnahme der Skulptur des Innovationspreises ins hessische Landesmuseum durch meine Vermittlung eine großartige Leistung. Der Ärger über einige Rechtsanwälte, die Honorare als Vorkasse ohne Leistung verlangten, hatte mich dazu veranlasst, meine Erlebnisse niederzuschreiben. Viele liebenswerte Rechtsanwälte haben mir geholfen, meine Hoffnung auf Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten.